Nachdenklich...
Hiermit melde ich mich wieder völlig genesen zurück. Ich hatte letzte Woche mit einer kleinen Erkältung zu kämpfen, die sich immer so um diese Zeit ankündigt. Und dann war da ja noch dieser schlimme Muskelkater vom Snowboarden. Ach, ich bin nix mehr gewöhnt oder ich werde einfach nur alt...
Jedenfalls sind wieder einige Dinge passiert, die mich doch ein bisschen ins Grübeln gebracht haben.
Mein Cousin hatte letzte Woche einen schlimmen Unfall auf der Autobahn, doch wie durch ein Wunder ist ihm nichts passiert. Vor einiger Zeit wurde er mit Verdacht auf Epilepsie aus dem Krankenhaus entlassen und nimmt seitdem Medikamente, die diese Krankheit unterdrücken und bis jetzt hatte er auch keinen Anfall mehr. Nur letzte Woche ist es wieder passiert und das auch noch im Auto auf der Autobahn. Bei einem guten Freund von mir ist dieselbe Krankheit diagnostiziert worden.
Mein Schwesterherz hat auch vor einiger Zeit einen kleinen Unfall gehabt. Aber ihr ist glücklicherweise auch nichts passiert.
Das Leben kann so schnell vorbei sein. Ich glaube, dass ist ganz wenigen Menschen täglich bewusst oder sie verdrängen es einfach. Ich habe mich schon mit einigen Leuten über das Thema Tod unterhalten. Und ich bekam fast immer dieselben Antworten. "Danach ist eh nichts mehr, darum lebe ich jeden Tag so, als wenn es mein letzter wäre." oder "Ich will da gar nicht drüber nachdenken." Viele haben auch große Angst vorm Tod. Da frag ich mich aber, wozu bin ich denn überhaupt hier, wenn danach eh nichts mehr ist? Mein Leben im Hier und Jetzt muss doch einen Grund haben. Jeden Tag auf Arbeit gehen und das 8 Stunden täglich, 5 Tage die Woche? Nur für ein bisschen Urlaub und eine mickrige Rente, die wir später vielleicht nicht einmal bekommen? Das kann doch nicht alles sein...
Ich weiß, dass sich jeder von euch schon mit Gedanken an den Tod beschäftigt hat. Und zu welchem Schluss seid ihr gekommen? Habt ihr Angst? Verdrängt ihr es einfach?
Es kann so schnell gehen. Morgen bei dem Weg zur Arbeit oder zu Hause.
Aber das Ende des Lebens hier muss nicht das endgültige Ende bedeuten. Wenn ich an Gott glaube, habe ich Hoffnung auf ewiges Leben.
Ich persönlich habe den Weg, den ich gewählt habe, noch nie bereut und dadurch nichts verloren. Ganz im Gegenteil, ich habe sehr viel dazu gewonnen. Mehr Verständnis und Rücksicht in bezug auf meine Mitmenschen. Ich habe gelernt, alle Leute so zu akzeptieren, wie sie sind, auch wenn das manchmal sehr schwer ist. Ich mache mir nichts mehr daraus, wie andere mich wohl finden oder ob sie einfach denken, dass ich einen Knall habe oder naiv bin, nur weil ich in dieser Hinsicht eine andere Vorstellung habe. Ich habe mir andere Prioritäten gesetzt und bin sehr glücklich.
Wenn ich nicht an Gott glaube und sterbe, habe ich ganz gewiss verloren. Dann ist das Leben in jedem Fall vorbei.
Jedenfalls sind wieder einige Dinge passiert, die mich doch ein bisschen ins Grübeln gebracht haben.
Mein Cousin hatte letzte Woche einen schlimmen Unfall auf der Autobahn, doch wie durch ein Wunder ist ihm nichts passiert. Vor einiger Zeit wurde er mit Verdacht auf Epilepsie aus dem Krankenhaus entlassen und nimmt seitdem Medikamente, die diese Krankheit unterdrücken und bis jetzt hatte er auch keinen Anfall mehr. Nur letzte Woche ist es wieder passiert und das auch noch im Auto auf der Autobahn. Bei einem guten Freund von mir ist dieselbe Krankheit diagnostiziert worden.
Mein Schwesterherz hat auch vor einiger Zeit einen kleinen Unfall gehabt. Aber ihr ist glücklicherweise auch nichts passiert.
Das Leben kann so schnell vorbei sein. Ich glaube, dass ist ganz wenigen Menschen täglich bewusst oder sie verdrängen es einfach. Ich habe mich schon mit einigen Leuten über das Thema Tod unterhalten. Und ich bekam fast immer dieselben Antworten. "Danach ist eh nichts mehr, darum lebe ich jeden Tag so, als wenn es mein letzter wäre." oder "Ich will da gar nicht drüber nachdenken." Viele haben auch große Angst vorm Tod. Da frag ich mich aber, wozu bin ich denn überhaupt hier, wenn danach eh nichts mehr ist? Mein Leben im Hier und Jetzt muss doch einen Grund haben. Jeden Tag auf Arbeit gehen und das 8 Stunden täglich, 5 Tage die Woche? Nur für ein bisschen Urlaub und eine mickrige Rente, die wir später vielleicht nicht einmal bekommen? Das kann doch nicht alles sein...
Ich weiß, dass sich jeder von euch schon mit Gedanken an den Tod beschäftigt hat. Und zu welchem Schluss seid ihr gekommen? Habt ihr Angst? Verdrängt ihr es einfach?
Es kann so schnell gehen. Morgen bei dem Weg zur Arbeit oder zu Hause.
Aber das Ende des Lebens hier muss nicht das endgültige Ende bedeuten. Wenn ich an Gott glaube, habe ich Hoffnung auf ewiges Leben.
Ich persönlich habe den Weg, den ich gewählt habe, noch nie bereut und dadurch nichts verloren. Ganz im Gegenteil, ich habe sehr viel dazu gewonnen. Mehr Verständnis und Rücksicht in bezug auf meine Mitmenschen. Ich habe gelernt, alle Leute so zu akzeptieren, wie sie sind, auch wenn das manchmal sehr schwer ist. Ich mache mir nichts mehr daraus, wie andere mich wohl finden oder ob sie einfach denken, dass ich einen Knall habe oder naiv bin, nur weil ich in dieser Hinsicht eine andere Vorstellung habe. Ich habe mir andere Prioritäten gesetzt und bin sehr glücklich.
Wenn ich nicht an Gott glaube und sterbe, habe ich ganz gewiss verloren. Dann ist das Leben in jedem Fall vorbei.
... ewiges Leben denen, die in aller Geduld mit guten Werken trachten nach Herrlichkeit, Ehre und unvergänglichem Leben...
Römer 2:7
7 Comments:
Hi,
Well I am sorry but I had a difficult time reading as much German as you wrote so please forgive me if I missed part of the point or mistranslated in my reading, or appear insensitive because it is only because I had trouble reading. It sounded as if your relatives or friends have had some trouble physically and even came close to death or something of the sort. I am sorry for you. And I really do not know what else to say because I am just not a real great person when talking in these areas but I hope you have a better week.
Xzamp
By Anonym, at 12/16/2004 4:14 PM
Hi Xzamp,
I guess I just had to write it down in German. I am very sorry but it is way easier for me to talk about such important stuff in German especially about these kind of things.
Yeah, some of my family members had been involved in accidents last week and it made me think about how short life can actually be and that there's only one hope of salvation. I talked to many people with an atheistic background asking them about their perspective concerning life after death. And the answers I got weren't very surprising. Anyway...
I thank you for saying 'Hi' again and I'm glad you took the time to translate it. I will also try to post more things in English.
Bye
By Leenda, at 12/16/2004 9:50 PM
oh dudi wie wahr doch deine worte sind,
manchmal frage ich mich was ich aufgeben musste um irgendwann bei gott zu sein, mmh ein leben das nach geld, erfolg oder ansehen strebt, ein leben indem ich mir der nächste bin, ich finde das sind nicht die vorstellungen die ich vom leben habe und wie du schon sagst wenn es gott gibt bin ich auf der sicheren seite... und das schöne ist jeder wirklich jeder hat die chance, diesen weg zu gehen...
und ich finde an gott zu glauben ist keineswegs naiv
es hat was mit willenskraft un stärke zu tun, denn man muss sich sooft rechtfertigen für das was man tut und wird schnell bewertet...
mit gott verändert sich alles, es liegt an jedem selbst einfach nur mal darüber nachzudenken, denn was kann man denn schon wirklich verlieren...
hdl
frauzima
By Anonym, at 12/16/2004 11:19 PM
Frauzima,
du sprichst mir aus der Seele. Dem ist, glaube ich, nichts mehr hinzuzufügen...
Hab dich viel lieberer :o)
By Leenda, at 12/16/2004 11:32 PM
Leenda,
Hi there! I saw your blog on Courtney's site. I have enjoyed reading it. I enjoy seeing how much German I understand. I think I understood most of this one and I think you have some very good points. God is so wonderful to give us hope of life after death! Hopefully we can be a light to others to show them that this hope is there for them if they accept it. Have a great Friday and I will see you soon!
By April, at 12/17/2004 1:05 AM
Hey April,
I thought I already sent you the address but apparently I didn't. Oh well...
I'm glad you understood what I was trying to say although it was in German. By the time you'll leave, your German will be much better than mine, I guess.
Anyway, I'll see you tonight at EBS and I'm looking forward to our movie night tomorrow. PIZZA, HERE I COME...
Love ya
By Leenda, at 12/17/2004 10:39 AM
Womit ich immer Schwierigkeiten habe, ist, daß Leute zwar behaupten, sie leben jeden Tag, als wäre es ihr letzter....aber das stimmt überhaupt nicht. Sie sagen das zwar, paying "lip service" to the idea, aber diese Aussage hat nichts mit ihrem Verhalten im täglichen Leben zu tun. Sie behandlen andere Menschen immernoch wie Mist; sie schauen nicht zurück auf das, was sie getan haben, um zu sehen ob es gut oder schlecht war; sie treffen immernoch Entscheidungen, ohne die Folgen zu beachten; sie weigern sich immernoch, alte Schmerzen loszulassen; sie machen sich immernoch keine Mühe, die Welt einen besseren Ort zurückzulassen, als sie sie gefunden haben.
Und dann machen sie trotz all dem immernoch diese hochselige Behauptung über sich selbst. Da kann ich mir nur noch an den Kopf greifen. Ja, ich mache auch meine eigenen Fehler; ja, ich erliege manchmal auch der Versuchung der Heuchlerei...aber nicht so, daß ich meinen eigenen Lebensstil völlig verleugne.
Diese mutwillige Blindheit gegenüber sich selbst....dies ist es, was ich an der Welt einfach nicht verstehen kann.
By thegermanygirl, at 12/22/2004 12:15 AM
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